Edmonton / Canada, Sept. 23–25, 2013; Lancet 2014
An welche Differenzialdiagnosen sollte gedacht werden,
bevor die Diagnose FASD gestellt wird?
(FASD = Fetal Alcohol Spectrum Disorders)
Der Vortrag kann in folgenden ebooks nachgelesen werden: FASD 2013 Epidemiology, kleanthes, 2013 (englisch, EPUB), FASD 2012 (deutsch, PDF) sowie hier:
An der Tagung in Edmonton nahmen 700 Teilnehmer aus 35 Ländern teil, die eine internationale Charta zur FASD-Prävention verabschiedeten. Die Charta ist am 14.02.2014 im Lancet online veröffentlicht worden:
http://www.thelancet.com/journals/langlo/article/PIIS2214-109X(13)70173-6/fulltext
Inhaltsverzeichnis
Martin Bachmann (Hamburg)
Bernd Schucher (Großhansdorf)
Vorwort der Herausgeber
Tracheostoma oder nichtinvasive Beatmung (NIV)?
John R. Bach (New Jersey)
Sind Trachealkanülen bei beatmeten Menschen mit neuromuskulären Erkrankungen erforderlich?
Sebastian Buttenberg (Berlin)
Invasiver Beatmungszugang beim kleinen Kind
Thomas Verse (Hamburg)
HNO-ärztliche Aufgaben bei laryngotrachealen Komplikationen der Beatmung
Friederike-E. Stuertz (Heide)
23 Jahre Heimbeatmung bei Skoliose nach Poliomyelitis
NIV in der Praxis
Klaus-Peter Czudaj (Münster)
Dyspnoe – Ursachen sowie Behandlung mit und ohne Beatmung
Stephan Walterspacher Freiburg)
Atemantrieb – aktueller Kenntnisstand und Möglichkeiten der Messung
Abdel Hakim Bayarassou (Köln)
Interpretation der Pulsoxymetrie innerhalb der außerklinischen Beatmung
Maike Oldigs (Großhansdorf)
Außerklinische Beatmung: Patientengruppen und Indikation zur Beatmung
Frank Escherich (Hamburg)
Wann invasiv, wann nichtinvasiv beatmen?
Martin Bachmann (Hamburg)
Sekretmanagement bei neuromuskulären Erkrankungen mit Beteiligung der Atmungsmuskulatur
Sven Stieglitz (Solingen)
Weaning: Therapieziele
Bernd Schönhofer (Hannover)
WeanNet – das Kompetenznetzwerk pneumologischer Beatmungszentren zur Respiratorentwöhnung nach schwierigem bzw. prolongiertem Weaning
Jens Geiseler (Gauting)
Erfolgreiche Entwöhnung von der Beatmung und Konzepte für die Betreuung nach der Entwöhnung
Dirk Heinemeyer (Hannover), André Michael Prangel (Hannover), Stefanie Lindtner (Berlin)
Ein Pilotprojekt? Die Kooperation eines Beatmungszentrums mit einer spezialisierten Wohneinrichtung
Gerhard Laier-Groeneveld (Oberhausen)
Besonderheiten der medizinischen Versorgung außerklinisch beatmeter Menschen bei Operationen sowie bei Unfällen
Michael Westhoff (Herner)
Kardiale Probleme während der Weaningphase
Hans-Joachim Kabitz (Freiburg)
Diaphragmale Reaktion auf Beatmung
NIV bei Kindern
Matthias Kumpf (Tübingen), Andrea Bevot (Tübingen)
Ersteinstellung und Überprüfung der außerklinischen Beatmung bei Kindern – Standards und neue Optionen
Kurt Wollinsky (Ulm)
Ethische Konflikte der Beatmungstherapie bei Kindern am Beispiel der SMA (Spinale Muskelatrophie) Typ 1 – Pro
Reinhard Laux (Hamburg)
Ethische Erwägungen zur Behandlung eines Neugeborenen mit spinaler Muskelatrophie Typ 1 (Werdnig-Hoffmann)
NIV bei Tetraplegie
Sven Hirschfeld (Hamburg), Nicola Jürgens (Hamburg), Sören Tiedemann (Hamburg), Roland Thietje (Hamburg)
Langzeitkomplikationen der Querschnittlähmung
Sven Hirschfeld (Hamburg), Nicola Jürgens (Hamburg), Sören Tiedemann (Hamburg), Roland Thietje (Hamburg)
Invasives Beatmungs- und Sekretmanagement bei hoher Tetraplegie
Citlali Glocke (Hamburg), Roland Thietje (Hamburg), Sven Hirschfeld (Hamburg)
Ambulante therapeutische lebenslange Nachsorge bei Querschnittlähmung – so effektiv wie in der Klinik?
Sören Tiedemann (Hamburg), Roland Thietje (Hamburg), Sven Hirschfeld (Hamburg)
Lebenslange Nachsorge in Querschnittgelähmtenzentren
Komplikationen, Fehlermanagement, Sozialrecht
Gabriele Helms (Hamburg)
Zukunftssichere Versorgungsformen in der außerklinischen Beatmung – wir brauchen mehr Vernetzung!
Andrea Brinker (Bonn)
Zwischenfälle der außerklinischen Beatmung – dem Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gemeldete Fälle
Helmut Holle (Lenglern)
Beatmungsfehler erkennen und beheben
Jürgen Samland (Potsdam)
Zur Frage der Durchsetzung von sozialrechtlichen Ansprüchen im außerklinischen Bereich aus anwaltlicher Sicht
Wir danken allen Autorinnen und Autoren, den Herausgebern, Lizenzgebern, Inserenten, allen Patienten und deren Familien, die in die Veröffentlichung ihrer Bilder eingewilligt haben, den beteiligten Fachgesellschaften DIGAB und DGP sowie Diana Lincke von der Interkongress GmbH Wiesbaden herzlich für die engagierte Zusammenarbeit!
kleanthes Verlag für Medizin und Prävention GmbH & Co. KG, Dresden, www.kleanthes.de
Prof. Dr. med. habil. Ekkehart Paditz, Mediziner und Verleger, www.gutachten-paditz.de
Inhaltsübersicht mit Kurzreport über alle Beiträge (4 Seiten)
13.–15.05.2011 Expertentreffen zum Thema Trisomie 21 in Dresden